Interview mit Samira
Liebe Samira, bitte erzähle, welche Symptome Du vor der Ernährungsumstellung hattest.
Ja gerne, ich hoffe ich vergesse nichts, denn ich habe diese Erinnerungen bereits hinter mit gelassen – ein Glück.
Ich hatte immer einen metallischen Geschmack im Mund. Ich litt stark und oft an Brainfog, also Gehirnnebel und müde war ich auch sehr oft. Ich war leicht übergewichtig und oft träge. Das waren so die kleineren Übel. Mein stärkstes Symptom war die Endometriose. Wer das hat, weiß wie unglaublich einnehmend diese Krankheit ist und wie enorm sie auf das eigene Leben einwirkt und dieses beeinträchtigt.
Eigentlich ist die Periode einer Frau etwas Tolles, denn dann hat der Körper die Gelegenheit sich zu reinigen. Aber für mich war es das Schlimmste zu wissen, dass es bald wieder an der Zeit ist. Ich lag dann tagelang am Boden und wusste nicht, wie ich mich noch bewegen konnte. Meine Beine sind eingeschlafen, ich hing über der Schüssel und musste mich sowohl oben als auch unten herum permanent entleeren.
Am schlimmsten war der Schmerz im Unterleib, er war nicht auszuhalten. Ich hatte das Gefühl ich würde in den Wehen liegen. Kein Medikament konnte irgendwie helfen. Manchmal habe ich drei Ibuprofen (600 – 800mg) genommen, um wenigstens eine kleine Erleichterung zu haben. Aber dann musste ich mich von den starken Medikamenten übergeben, so dass ich überhaupt keine Hoffnung mehr hatte auf Besserung. Mein Körper war davon total überfordert und vergiftet.
Endometriose hatte ich zwölf Jahre lang aber anfangs wusste ich es nicht. Die Krankheit mit diesem Namen existiert als solche auch noch nicht so lange. In der Schule musste ich mich ständig krank melden, weil es nicht anders ging. Auch auf Arbeit musste ich immer circa eine Woche ausfallen.
Wie bist Du dann zu Anthony gekommen und was hast Du gedacht, als Du das erste Mal von Spirit gehört hast?
Ich bin über eine Bekannte der Familie mehr oder weniger zufällig auf Anthony gestoßen. Durfte gleich einen Schluck Sellerie Saft trinken und war total begeistert von dieser unglaublichen Wirkung. Ein einziger Schluck hatte meinen gesamten Körper durchgespült🤭.
Wir sind eine sehr spirituelle Familie und ich habe meiner Mutter als Kind auch viele Dinge erzählt, die ich nicht hätte wissen können. Anthony war mir sofort sympathisch und ich habe mir gedacht: „Toll, dass er mit seiner Gabe helfen möchte und kann.“ Ich habe früher meine Gabe eher abgelehnt aus Angst andere könnten ungut über mich sprechen. Spirit ist für mich das pure Mitgefühl, der Auftrag dahinter, dass jeder geheilt werden darf und kann – das lässt mein Herz aufblühen. Es ist ein Segen für diese Welt.
Mittlerweile stehe auch ich wieder zu meiner Spiritualität. Ich nehme Meditationen mit spirituellem Heilgesang auf (meine Gabe), inspiriert von Anthony William und vertone sie. So leiste ich meinen Beitrag denn auf diese Weise möchte ich helfen die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ich möchte andere unterstützen mit dem, was mir am meisten geholfen hat, mich innerlich stark zu machen. Denn ich konnte so die Liebe zu mir stärken und dadurch Heilung zulassen. Es ist nämlich nicht immer easy den Weg der Heilung beizubehalten. Aber mit viel Selbstliebe und Vertrauen in die Selbstheilung des Körpers werden Wunder wahr.
Die Ernährung heilt die körperliche Ebene, die Meditationen stärkt die spirituelle Ebene und den Zugang zum höheren Selbst.
Ja, das sehe ich ähnlich. Wie lange ernährst Du Dich nun schon AW-konform und was hat sich seit dem körperlich verbessert?
Ich begann vor vier Jahren mit dieser Ernährungsweise und seit etwa zwei Jahren esse ich, bis auf wenige Ausnahmen an besonderen Tagen, absolut AW-konform.
Dadurch hat sich Vieles verbessert. Ich habe kein Gehirnnebel und keine Muskelschwäche mehr. Ich fühle mich total fit und energiegeladen und bin nur noch selten tagsüber müde. Aber mein großes Thema, die Endometriose, ist deutlich besser geworden. Zwar habe ich manchmal noch Schmerzen aber meistens nur dann, wenn ich Ausnahmen in der Ernährung gemacht habe oder wenn mein Körper vielen Umweltgiften ausgesetzt war. Manchmal kann man das ja leider nicht vermeiden – zum Glück können wir wenigstens die Ernährung beeinflussen.
Welche Supplements nimmst Du regelmäßig ein?
Zur Zeit nehme ich täglich B12, Zink, Esther C, Zitronenmelisse, Brennnessel, Katzenkralle, L-Lysin, Curcumin, Amla und Ashwaganda. In der Anfangsphase habe ich nur mit B12, Zink und Esther C begonnen. Mit der Zeit habe ich dann die weiteren Ergänzungsmittel eingebaut, auch solche, die nach Endometriose-Protokoll empfohlen werden.
Wie sieht ein „normaler“ Tag bei Dir ernährungstechnisch aus…also was isst Du so den Tag über?
Ich stehe meist früh auf und dann geht es los mit Zitronenwasser. Danach folgt circa ein halber Liter Selleriesaft, je nachdem wie groß die Staude ist. Dann bereite ich den Heavy Metal Detox Smoothie zu, manchmal trinke ich auch den Leberheil-Smoothie.
Mittags esse ich ein glutenfreies Haferporridge mit ganz viel Obst oben drauf. Nebennierensnacks esse ich hin und wieder, meist dann, wenn ich besonders gestresst bin. Zwischendurch esse ich aber immer mal wieder Obst, oder eine Stange Sellerie, etwas Gurke oder trinke frisch gepressten Orangensaft.
Am Abend mache ich Salat und koche Kartoffeln oder Kürbis, Spinat, Brokkoli – eben viel Gemüse. Ab und an gibt es auch Kichererbsennudeln. Wenn ich heißhungrig auf etwas Süßes bin, dann esse ich Trockenfrüchte. Ich ziehe auch selber Sprossen, habe also immer leckere, frische Toppings zum Drüberstreuen. Öl benutze ich sehr wenig.
Möchtest Du der Welt etwas mitteilen bezüglich Deiner Erfahrung mit Anthony William?
Ja. Es lohnt sich auf jeden Fall es wenigstens einmal auszuprobieren und vor allem auch über einen längeren Zeitraum dabei zu bleiben. Ich glaube, es ist die einzig wahre Möglichkeit, den Körper wieder von innen heraus zu heilen, denn diese Form der Ernährung ist die Rückkehr zum Ursprung. Es ist die Rückkehr zu einfachen, echten Lebensmitteln, die uns sehr sehr gut tun.
Anthony`s Informationen müssen so viel wie möglich geteilt werden. Es ist wichtig, dass es jeden Haushalt erreicht. Es gehört auch dazu etwas Disziplin zu entwickeln und nicht gleich zu verzagen, sondern geduldig weiter zu machen, denn es lohnt sich wirklich.
Danke liebe Samira. Mit diesem Interview hast Du einen wichtigen Teil zur Verbreitung der Informationen beigetragen. Ich wünsche Dir alles Gute.
Verschiedene Meditationen von Anthony William, gesprochen von Samira:
Ein Kommentar
Regina
Liebe Samira,
ich liebe deine Meditationen.
Sogar mein Freund will nun immer vor dem Schlafen eine hören.
Sein absolutes Lieblingsvideo ist Wellen am Strand ❤
Ich hoffe du machst irgendwann (bei Gelegenheit) eine Meditation für die Fruchtbarkeit (Medical Food) und hinter den Sternen (Mediale Medizin) ❤❤
Schön, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast 🤗