Aphte,  Energielosigkeit,  Epstein-Barr-Virus,  Erkältung,  Gehirnnebel,  Migräne,  Pfeiffersches Drüsenfieber,  Reizdarmsyndrom,  Schlafstörungen,  Taubheitsgefühl,  Übergewicht,  Verdauungsbeschwerden,  Verstopfungen

Interview mit Patrick

Lieber Patrick, bitte erzähle uns von Deinen früheren Symptomen.

Ich litt unter Verstopfungen, die bis zu vierzehn Tagen anhalten konnten. Die stärksten Abführmittel haben nur noch sporadisch angeschlagen. Die Verstopfungen lösten heftige Schmerzen aus. Nicht selten lag ich abends im Bett und hatte Angst zu sterben. Das Handy lag neben mir, die Nummer von der Rettung hatte ich schon parat, dass ich nur noch auf „wählen“ hätte drücken müssen. Zwischen den Verstopfungen hatte ich manchmal nur einen bis drei Tage Pause, nie eine ganze Woche.

Dieses Problem zog sich über vier Jahre hinweg und wurde wellenartig schlimmer. Eine zu große Milz und ein diagnostiziertes Reizdarmsymptom, sowie schlechte Schilddrüsenwerte waren, was die Schulmedizin herausgefunden hat.

Bei mir jagte eine Grippe die andere, teilweise im Monatstakt. Ständiges Halsweh, Fieberblasen und extrem schmerzhafte Aphten überall im Mundraum waren Dauerzustände, die mir zwar bewusst waren, die ich aber hinter mein Hauptproblem anstellte.

Mein Leben lang hatte ich regelmäßig Migräne. Im Schnitt konsumierte ich ein Ibuprofen die Woche. Ein Wochenendseminar zu besuchen, ohne Ibuprofen eingesteckt zu haben, konnte Stress und unerträgliche Kopfschmerzen auslösen.

Ich war ständig erschöpft und hatte nach ein bisschen körperlicher Anstrengung Gelenks- und Muskelschmerzen. Das schob ich auf meinen stressigen Alltag und den natürlichen Alterungsprozess. Und das als jemand, der ein Leben lang viel Sport gemacht hatte. Ich war damals 32 Jahre alt. Ich hatte Schmerzen und Symptome, von denen ich gedacht hatte, sie würden Bandscheibenprobleme anzeigen. Mein Fuß war taub und ständig hatte ich Probleme mit meinem Rücken im Bereich des Ischiasnervs.

Schwindelattacken erlitt ich gegen Ende immer häufiger und dies teilweise aus heiterem Himmel in sehr gefährlichen Situationen. Zum Beispiel beim Autofahren. Wenige Male bin ich zu Hause im Wachzustand vom Schwindel umgekippt, weil mir schwarz vor Augen wurde.

Zum Ende hin windete ich mich oft mit Schmerzen auf der Couch während des Tages und konnte nachts nicht schlafen wegen noch schlimmerer Schmerzen. Mein vom Sport stammender Kampfgeist konnte sich jahrelang gegen Vieles wehren und ich brachte mich selbst wieder zum Aufstehen. Aber als es ganz schlimm wurde, half nichts mehr. Tausend Meter zu schwimmen, endete in Schwindelanfällen und Kreislaufproblemen.

Auch litt ich an Gehirnnebel und zunehmender Vergesslichkeit. Ich konnte mir Vieles nicht mehr merken, vor allem Namen. Alles strengte mich nur noch an. Im Bereich von Brust, Schulter und Rücken hatte ich schon seit gut fünfzehn Jahren immer wieder kehrende Schmerzen, deren Ursache ich nie ganz erkannt habe.

Vieles wurde mir erst durch Anthony im Rückspiegel bewusst. Dies gilt ganz sicher auch für diverse Ängste, die mich immer wieder heimsuchten. Diese Ängste gingen von mir, und dadurch wurde ich wieder zu dem, der ich in gesundem Zustand bin. Die Ängste konnten bei mir oft Gelüste, Hass, Aggressionen auslösen, sie steuerten mein Verhalten. Erst als sie weg waren, wusste ich überhaupt, dass sie vorher existiert hatten.

Ich war übergewichtig. Mit Sport und Disziplin schaffte ich dies im Rahmen zu halten, aber ich kam nie runter auf mein Normalgewicht.

Als Vierzehnjährigen, also achtzehn Jahre bevor ich auf Anthony stieß, verbrachte ich sehr viele Wochen mit argen Fieberzuständen im Krankenhaus. Nicht selten fieberte ich in dieser Zeit im todesnahen Bereich von 41 bis 42 Grad. Unter anderem schloss man damals das Pfeiffersche Drüsenfieber bei mir aus, weil ich die Grenzwerte sprengte, also die Symptome zu heftig waren. Seit Anthony weiß ich, dass es eben doch das Pfeiffersche Drüsenfieber war, warum es bei mir so heftig war und warum auch die folgenden achtzehn Jahre meine nicht vorhandene Gesundheit mein Leben mitbestimmte.

Das muss all die Jahre Deine Psyche unheimlich belastet haben. Wie kam dann Anthony William in Dein Leben und was war Dein erster Eindruck?

Als Anthony in mein Leben kam, hatte ich gesundheitlich Zustände erreicht, in welchen ich nicht mehr weiter wusste. Vor allem hatte ich das Gefühl, meinem Umfeld zur Last zu fallen, anstatt für dieses da sein zu können. Ich sah, hörte und spürte die Sorgen meiner drei Kinder. Die Vorstellung dass meine Kinder ohne Vater aufwachsen könnten, haben mich erdrückt. Ich bekam zwar nie eine Diagnose die ein Sterben vermuten lassen hätte, aber im Alltag reichte meine Kraft irgendwann nicht einmal mehr, die Kinder vom Kindergarten zu holen, geschweige denn am Wochenende mit ihnen etwas zu unternehmen.

Ich sah einfach zu, wie die Tage vergingen. Ich hatte auch aufgehört mir Hoffnungen zu machen, nachdem ich schon einiges an Nahrungsmittelumstellungen probiert hatte.

Und dennoch war da plötzlich dieses Buch in meinen Händen und ich fällte sofort den Entschluss es zu kaufen. Fast hätten wir es doppelt gekauft, da meine Lebensgefährtin das Buch, unabhängig von mir, zufällig zur selben Zeit auch in die Hände bekam und kaufen wollte.

Wir hatten vorher noch nie von Anthony William gehört. Schon auf den ersten Seiten hat es mich in seinen Bann gezogen. Ich wusste schnell: das wird mein Weg. Meine Symptome waren auf den Finger genau beschrieben, inklusive der genannten Ursachen und den Heilanwendungsvorschlägen.

Von einem Schluck Selleriesaft musste ich mich anfangs sofort übergeben. Ich habe mich hinaufgearbeitet, manchmal benötigte ich Pausen von mehreren Tagen beim Selleriesaft. Auch von Blaubeeren wurde mir übel. Viel später erst las ich, dass diese Reaktionen quasi dann auftreten, wenn es besonders schlecht um einen bestellt ist. In den ersten zwei, drei Wochen wurden die Schmerzen nur noch schlimmer und dennoch zweifelte ich nicht eine Sekunde. Bis heute nicht.

Und dann machte ich gleich mehrere Schritte vorwärts. Bald konnte ich zumindest ein Glas Selleriesaft drin behalten und habe die No-Foods weggelassen. Daraufhin begann mein Körper das zu entleerten was vorher so verstopft war. Die Kilos purzelten nur so runter, innerhalb von wenigen Wochen habe ich gute zehn Kilo abgenommen. Gleichzeitig ereilten mich Kraftschübe, ich konnte wieder Sport machen. Ich legte umfangreiche Schwimmtrainings hin, ohne Aufbautraining. Das waren die ersten großen Wunder.

Was hat sich gesundheitlich noch verändert?

Ich bin seit etwa zwei Jahren auf dem „Anthonyweg“. Mein Einstieg mit dem Sellerie war sehr schwer. Aber innerhalb weniger Monate schaffte ich es meinen Selleriesaftkonsum bis zu einem Liter und darüber hinaus zu steigern. Heute ist mein Tagesminimum der halbe Liter. Oft trinke ich immer einen ganzen Liter und mehr. Blaubeeren verkrafte ich genauso und liebe sie.

Mein Hauptsymptom, die Verstopfungen, waren bald dahin. Die Kilos purzelten geradeso runter. Ich fühlte mich bald wie um fünfzehn Jahre verjüngt, hatte einen Tatendrang wie zuletzt in meiner Jugend. Beim Sport konnte ich ohne Aufbautraining Leistungen abrufen, die ich zuletzt als Fünfzehnjähriger habe schwimmen können. Und damals war ich noch im Schwimmclub.

Mit dem Verschwinden der Symptome drängten andere in den Vordergrund. Migräneattacken wurden seltener und uferten nie wieder so aus. Chronische Müdigkeit schleppte ich noch lange mit mir herum. Aber das bin ich heute auch los.

Ganz hartnäckig waren bei mir Symptome im Zusammenhang mit Streptokokken, Aphten und ständiges Halsweh. Hier habe ich auf Zwiebeln, Katzenkralle und Sellerie vertraut. Heute bekomme ich noch selten Aphten, die sich dann nur noch wenige Tage in meinem Mundraum halten und weit weniger schmerzhaft sind als damals. Früher konnte eine Aphte gut zwei Monate im Mund sein. Selbiges gilt für Fieberblasen, die ich früher regelmäßig hatte. Jetzt passiert es kaum noch, dass sich eine zeigt. Und wenn, dann ist sie meist nach einem Tag wieder verschwunden. Ich habe meine Gelenks- und Muskelschmerzen hinter mir gelassen.

Ich benötige keine Brille mehr, früher war ich weitsichtig. Heute habe ich nur noch geringe Dioptrien, die aber keine Brille mehr erforderlich machen. Ich bin voller Konzentrationsfähigkeit und kann mir wieder Dinge besser merken. Etwas, das ich vor allem bei meiner Tätigkeit als Schriftsteller extrem bemerke.

Was ich heute noch habe sind Kopfschmerzen mit Verspannungen im Schulternackenbereich. Und es ist noch zu viel Fett an der Hüfte. Anthony würde wohl von Wassereinlagerungen sprechen. Ich nehme mir vor, diese mit einer Reihe von 3-6-9-Leberreinigungen zu beseitigen.

Essen bei euch zu Hause alle nach AW, also auch deine Frau oder nur Du?

Meine Lebensgefährtin hat mehr oder weniger zeitgleich mit mir die Ernährung umgestellt. Sie ist auch der kreative Kopf in der Küche und hat schnell für alles Ersatz geschaffen. Selbst Brot backen, konforme Kuchen für die Feste und so weiter – da gibt es nichts, was für sie nicht lösbar wäre.

Als wir unserer ältesten Tochter erklärten, weswegen wir zum Beispiel keinen Joghurt mehr essen oder auf Eier verzichten, hat auch sie diese Dinge ohne Umschweife weggelassen. Einen Monat danach waren die No-Foods auch aus ihrer Ernährung raus. Für die jüngeren Beiden ließen wir es noch ausklingen. Die Mittlere, damals sechs Jahre alt, orientierte sich aber auch schnell an der älteren Schwester und war einige Monate nach uns frei von krankmachenden Lebensmitteln.

Selleriesaft, Heavy-Metal-Detox-Smoothie und Heilsmoothie für die Leber sind feste Bestandteile unserer täglichen Routine. Der Jüngste, heute fünf damals drei Jahre alt, benötigte am längsten, um dabei sein zu wollen. Er hat aber schließlich noch im Alter von vier Jahren seine zweite 3-6-9-Leberreinigung geschafft. Obwohl er gerne komplett ohne No-Foods wäre, passiert es ihm ab und an, dass er sie manchmal doch isst. Das geschieht meist, wenn er woanders ist und er es vergisst. Das ist ok für uns, wir wollen ihn auch nicht beeinflussen. Die älteren Beiden sitzen bei Kindergeburtstagen mit einem Apfel da, wenn es für sie nichts Konformes gibt. Sie erfahren in der Schule oder in anderen Familien durchaus auch Gegenwind und Anfeindungen. Doch sie sind voll entschlossen auf dem „Anthonyweg“ zu bleiben.

Der Engel der Gewohnheit, der Engel der Solidarität, der Engel der Ehrlichkeit, der Engel der Heilung – sie waren meine Stützen auch für meine Kinder. Und natürlich Anthonys Heilworte, immer wieder habe ich mit den Kindern daraus gelesen, mit ihnen Inhalte besprochen. Zu guter Letzt hatten auch sie Heilerfolge, welche uns alle noch mehr im „Anthonyweg“ bestärkt haben.

Wie beeindruckend, dass Deine Kinder das so toll mitmachen. Was würdest Du chronisch kranken Menschen, welche die Informationen von Anthony & Spirit noch nicht kennen oder dem sehr skeptisch gegenüber stehen, mitteilen wollen?

Menschen, die Anthony skeptisch gegenüberstehen, versuche ich gar nicht zu überzeugen. Allenfalls wenn die Nachfrage kommt, verweise ich auf meine persönliche Krankheits- und Heilungsgeschichte.

Den Menschen, die Anthony William noch gar nicht kennen, erzähle ich davon und suche passende Themen durch Fragen nach deren Symptomen und Krankheiten. Manchmal werde ich sehr emotional und rede voll Feuer und Flamme. Doch habe ich gelernt, dass dies verschwendete Energie ist. Wie Anthony aus seinem eigenen Leben beschreibt, so ist es auch mir widerfahren: es bringt nichts, Andere von ihrem Glück überzeugen zu wollen.

Ich denke Anthony ist nicht zufällig erschienen. Er ist für mich eine Arche in einer Zeit in der viele im Sumpf von Krankheiten und einer Flut aus absichtlich gestreuten Umweltgiften versinken. Was sich in der Welt abspielt, hat Endzeitcharakter und ich ahne, dass Menschen die jetzt keinen Weg zu Gott oder ihrem wahren Selbst finden, untergehen in diesen Sümpfen. Wobei sich das wahre Untergehen im geistigen Bereich abspielt. Anthony spricht manchmal von einem spirituellen Krieg.

Ich bin auch der Überzeugung, dass es kein Zufall ist, wer für seine Lehren offen ist. Diejenigen tragen eine besondere Kraft in sich, die durch den Weg nach AW wieder frei wird. Wir sind in dieser Gruppe aber verhältnismäßig Wenige.

Das klingt pessimistisch? Nein. Ich konnte schon vielen Menschen helfen, sich für Anthony zu interessieren und Heilung zu schaffen. Aber nachhaltig war es nur bei denjenigen, die sofort auf den Zug aufgesprungen sind und sich die Informationsmaterialien selbst besorgt haben. Es sind die oft eher scheinbar stillen Zuhörer, als solche, die einen in stundenlangen Diskussionen um das Thema ausfragen.

Diejenigen die offen sind, erahnen in den Worten die Wahrheit. Sowie ich sie einst gewusst habe, als ich Anthonys erste Zeilen gelesen habe. Ich stelle mir vor, dass wir vor unserer Inkarnation sogar auf den Namen Anthony programmiert worden sind, um im Leuchten vieler falscher Lichter das Wahre zu erkennen. Blödsinn? Dann verweise ich darauf, was Anthony sagt, auf was wir achten sollen, wenn wir Tomaten kaufen. Es soll eine drei am Anfang der Zahlenreihe auf dem Schild oder der Verpackung stehen. Programmierungen der Lichtwesen, Hilfen des Göttlichen, sie sind da auf einem Planeten, der von Dunkelheit und Lüge regiert wird.

Anthony ist für mich nicht die einzige mögliche Arche in dieser Zeit. Aber die Klarste und daneben gibt es viele mit Absicht gestreute Falschinformationen. Echtes & Wahres ist darin schwer zu erkennen. Es gibt da diesen Witz mit Gott:

Menschen stehen bei Flut schon auf ihrem Hausdach und beten zu Gott, dass er sie retten möge. Ein Rettungsboot erscheint, doch die Betenden winken es ab und erklären, dass sie auf Gott vertrauen, dass er sie retten würde. Das Wasser steigt und irgendwann erscheint ein Helikopter, doch die Menschen wimmeln auch diesen ab und verharren im Gebet zu Gott. Die Flut erreicht sie. Sie sterben und kommen vor Gott.

Warum hast du uns nicht geholfen“, fragen sie.

Ich habe euch doch ein Rettungsboot und einen Helikopter geschickt“, antwortet Gott.

(stammt von Geistheiler Sananda, für mich eine weitere echte Arche neben Anthony).

So sehe ich das mit Anthony und der Weitergabe seines Wissens an andere. Es ist eine Chance. Man sollte sie nicht verpassen, nur weil man sie leichtsinnig abwimmelt, mit Argumenten, die eben eher Mainstream sind. Vielleicht bekommt man noch eine zweite Chance. Aber viele hat man nicht.

Danke Patrick, für die tiefen Einblicke, die Du uns gewährst. Ich wünsche Dir weitere Genesung auf Deinem Weg.

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