Augenmigräne,  Borreliose,  Depressionen,  Epstein-Barr-Virus,  Gehirnnebel,  Gehirnschrumpfen,  Haarausfall,  Herpes Zoster,  Hörsturz,  Konzentrationsstörungen,  Multiple Sklerose,  Rückenschmerzen

Interview mit Gudrun

Liebe Gudrun (57), bitte erzähl´ uns ein bisschen davon, wie es Dir gesundheitlich vor der Ernährungsumstellung ging.

Irgendwann begann mein Körper total zu übersäuern. Davon bekam ich auch Haarausfall. Ich schwitzte stark und viel. Oftmals litt ich an Juckreiz unter meiner Haut. Ich konnte mich sehr schlecht konzentrieren – war unaufmerksam. Ich hatte auch sehr starke Blutungen, die mich immer geschwächt haben. Ich litt jahrelang an schlimmen Rückenschmerzen auf Grund meiner instabilen Wirbelsäule. Meine Diagnosen lauteten: Borreliose, Herpes-Zoster, Eppstein-Barr Virus, Gehirnnebel. Ich litt auch an Depressionen. Als junges Mädchen hatte ich öfters Augenmigräne, was von den Ärzten immer runtergespielt wurde. Ich wurde einfach nicht ernst genommen. Es wurde immer alles auf den Stress geschoben. Vor einiger Zeit hatte ich auch einen Hörsturz.

Mein Mann (60 Jahre alt) hatte schon recht lange gesundheitliche Auffälligkeiten. Aber niemand konnte dem so richtig auf den Grund gehen. Vor circa fünf, sechs Jahren haben wir bemerkt, dass in seinem Auge etwas nicht stimmt. Es waren Kleinigkeiten, die auf MS vermuten ließen. Zum Beispiel war auch sein Sprachzentrum betroffen und die Art, wie er ging, veränderte sich. Dann irgendwann hat er die schreckliche Diagnose „Gehirnschrumpfen“ und später auch „Multiple Sklerose“ bekommen. Danach hatte ich erst mal einen Schock. Kurz darauf hat mich jemand aus meinem Umfeld auf Anthony William hingewiesen. Und so begann unser Heilweg. Ich habe sofort alles besorgt, was wir für die Ernährungsumstellung brauchten, denn ich wollte meinen Mann retten.

Wir haben sofort mit allem begonnen. Das Phänomen bei Anthony William ist ja auch, dass viele spüren, endlich zu 100% angekommen zu sein. Wir sind geradeaus diesen Weg gegangen und haben nicht links oder rechts geguckt. Wir haben uns ausschließlich nach den Informationen von Anthony William gerichtet. Da ich zu dieser Zeit auch an Gehirnnebel litt, fiel es mir anfangs gar nicht so leicht, alles aus Anthonys Büchern zu verstehen. Aber ich war sehr streng mit meinem Mann, er durfte nichts anderes essen, auch wenn er unbedingt wollte.

Die Ärzte haben kurz nach der Ernährungsumstellung voller Staunen festgestellt, dass die Entzündungswerte meines Mannes stark zurückgegangen und bald darauf ganz verschwunden waren. Durch die Ernährung nach AW verbesserte sich der Gesundheitszustand meines Mannes weiterhin stetig und so wurde nach einigen Monaten auch die Diagnose MS abgesprochen. Die Ärzte waren sprachlos und auch ratlos. Sie verstanden nicht, was mit meinem Mann geschah. Wir waren natürlich sehr glücklich darüber.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich diese ganze Ernährungsumstellung nur für meinen Mann gemacht. Langsam begann ich allerdings auch immer weiter für mich selbst in die Materie einzusteigen und mitzumachen. Und plötzlich hatte es mich ausgeknockt. Nach vier Wochen der Ernährung hatte ich überall Pusteln, alles kam über meine Haut nach draußen. Ich bin Kosmetikerin und arbeite seit 32 Jahren sehr nah mit Menschen zusammen. Ich fasse sie an und hatte auch nie Angst davor. Ich glaube, ich habe durch diese ganzen Kontakte viel von den Leuten aufgenommen und all das kam dann aus mir raus. Es war die Hölle. Ich musste mir als Selbstständige eine Auszeit von vier Wochen nehmen.

Was hat sich über die Zeit noch verbessert?

Meine Schmerzen und auch mein Haarausfall sind weg. Die Blutung pegelt sich immer mehr ein. Ich bin viel leistungsfähiger und kann mir viel mehr merken. Mein Tinitus ging weg, kam aber leider wieder – da braucht es scheinbar etwas mehr Zeit. Anthony sagt ja: drei Schritte vorwärts, zwei zurück. Ich komme frischer durch den Tag und bin auch viel aufmerksamer. Die Dinge, die ich jetzt machen kann, lassen mich immer spüren, wie krank ich eigentlich früher war.

Wie schon erwähnt, hatte ich auch einen Hörsturz und die Ernährung durch AW hat mir tatsächlich da heraus geholfen.

Ich saß in meiner Küche und nahm auf einmal eine veränderte Geräuschkulisse wahr. Alles war so ruhig und ich konnte plötzlich das Gezwitscher der Vögel auf meinem Balkon ganz klar und deutlich hören. Das war der Moment, wo ich spürte, dass mein Hörsturz langsam verging. Ich war so überwältigt.

Bei meinem Mann hat sich deutlich die Sprache verbessert. Das schlechte Auge wurde auch operiert und dort hat er fast wieder 100% Sehkraft. Er humpelt noch etwas aber wir bleiben streng bei der AW-Ernährung – die Heilung geht eben nicht von heut´ auf morgen. Man braucht Geduld. Die Entzündungswerte meines Mannes sind verschwunden, weshalb die Ärzte nun keine MS mehr feststellen können.

Was esst Ihr den Tag über?

Wir beginnen ganz üblich mit der Morgenroutine, also Zitronenwasser, Selleriesaft und fast täglich den HMDS (Heavy Metal Detox Smoothie). Wir integrieren viel Obst und Gemüse und vorallem Kartoffeln. Diese essen wir in allen möglichen Varianten, wie Klösse, gebackene oder geriebene Puffer, Kartoffelkuchen usw. Belebtes Wasser trinken wir auch viel und die Basis Supplements dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Die No-Foods haben wir für ein Jahr komplett aus unserer Ernährung gestrichen und mittlerweile genehmigen wir uns ab und zu Ausnahmen. Aber ich merke sofort, wie es meinen Körper und meine Gesundheit triggert.

Wie gehst Du/Ihr mit Spirit Of Compassion um?

Wir waren schon vor Anthony William an Spiritualität interessiert. Ich habe die Aussage von Anthony William, alle Informationen seit seinem vierten Lebensjahr von einem Geist zu erhalten, sofort annehmen können. Wie so Vielen hat mir meine innere Stimme gesagt, dass ich total vertrauen kann und es die Wahrheit ist. Es gab für mich nichts anderes mehr, ich habe es sofort geglaubt. Ich wusste, dass ich hier etwas gefunden hatte, was uns wirklich helfen wird.

Hast Du einen Tipp für jemanden, der mit der Ernährung nach AW starten möchte?

Ja. Es ist total wichtig daran zu glauben, sonst braucht man das Programm nicht machen. Es wird sonst zu schwer. Am Anfang sollte man schön langsam durchstarten – das ist auch sehr wichtig.

Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass die Informationen von AW zu mir gefunden haben und ich diese leben darf. Ich möchte gar nicht wissen, was geworden wäre, wenn dem nicht so wär`.

Vielen Dank liebe Gudrun. Alles Gute Euch und weiterhin schnelle Besserung.

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