Energielosigkeit,  Epstein-Barr-Virus,  Fructoseintoleranz,  Hämorrhoiden,  Histaminintoleranz,  Magenprobleme,  Restless-Legs-Syndrom,  Rückenschmerzen,  Schlafstörungen,  Streptokkoken,  Unverträglichkeiten,  Verdauungsbeschwerden

Interview mit Danilo

Lieber Danilo, erzähl`doch mal…welche Symptome waren vor deiner Ernährungsumstellung an der Tagesordnung?

Ich möchte etwas weiter zurückgehen:
Mit sechs Wochen wurde ich abgestillt und nahtlos auf Kuhmilch umgestellt. Ich kam mit einer Magenkolik ins Krankenhaus und hing am Tropf um ernährt zu werden. Seitdem ich denken kann, habe ich Magen-, und Verdauungsprobleme.

Knie- und Rückenschmerzen waren meine ständigen Begleiter.
Später bekam ich eine Gluten-, Milch, und Fruktoseintoleranz dazu, so dass ich kaum noch etwas essen konnte:

Ich war bei zig verschiedenen Ärzten wegen meiner Beschwerden. Zum vierzigsten Lebensjahr spitzte sich meine Situation immer weiter zu und ich war einem Selbstmord nahe, da ich keine Linderung fand. Zum Glück machte ich viel Yoga, was mich noch einigermaßen am Leben hielt. Ich hatte dauerhaft folgende Symptome:

  • Gehirnnebel, Kopfschmerzen
  • ständige Müdigkeit und Energiemangel
  • verschleimter Hals
  • ständige Rückenschmerzen (Nebennieren)
  • Druck in der Lebergegend
  • Verstopfung, Völlegefühl, Bauchschmerzen
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Zahnfleischprobleme
  • ständig steigende Spannungen im ganzen Körper
  • Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen
  • Hämorrhoiden
  • Schlafprobleme

Wie hast du zu AW gefunden? Und wie lange bist du nun schon dabei?

Eine Freundin hatte mir schon länger davon erzählt. Erstmal konnte ich mich nicht darauf einlassen, weil ich keine Lust hatte die gefühlt hundertste Ernährungstheorie auszuprobieren. Aber da sie mir einmal genauer erzählte, wie sich ihr Zustand verbesserte, habe ich dann doch mal das Buch „Medical Medium“ von Anthon William bestellt und gleich 3 x gelesen. Das war im Sommer 2019 und ich habe sofort angefangen mit der Ernährung. Ich war seitdem nicht einmal mehr krank und die Hämorrhoiden sind fast verschwunden. Ich fühle mich fit und wieder wie vor 30 Jahren.

Was hat sich noch verändert?

In einem Urlaub hatte ich keinen Entsafter und kaute den Staudensellerie deshalb täglich (und spuckte die Fasern wieder aus) – meine jahrelangen Zahnfleischprobleme verschwanden ziemlich schnell.
Ich bemerkte auch, dass sich mein Denken veränderte. Der Tunnelblick verschwand und ich sah wieder mehr Möglichkeiten im Leben. Und vor allem bekam ich das Vertrauen wieder, all die natürlichen Dinge wie Obst und Gemüse zu essen. Das war mir durch zig Ernährungsumstellungen ganz abhanden gekommen.
Das alles bewirkte schon viel Heilung – nämlich sich selbst und der Natur wieder vertrauen zu können.

Wie hast du mit der Ernährungsumstellung begonnen?

Ich habe erstmal mit Selleriesaft und dem Detox Smoothie angefangen. Ich hatte ganz schnell das Gefühl, dieses Mal das Richtige für mich gefunden zu haben – zumal die Informationen ja einer göttlichen Quelle entspringen.

Durch die klaren Vorgaben der Ernährung fiel es mir auch gleich viel leichter mit allem aufzuhören, was mir nicht gut tat. Unter anderem regelmäßiger Kaffeekonsum und zu viel zu Fettiges.
Gut war auch, dass ich meine gute Freundin immer fragen konnte wenn ich mir unsicher war. Sie war schon 1 Jahr dabei und konnte mir Tipps geben. So ging der Prozess des Einstieges in die William`sche Ernährung ziemlich schnell voran. An die 3-6-9-Leberreinigung traute ich mich erst nach einem Jahr heran und entdeckte dann, dass es gar nicht so schwer ist.

Was hat sich bis jetzt verbessert?

Nach anderthalb Jahren und mit insgesamt sechs Leberreinigungen fühle ich mich soviel besser als zuvor. Die neue Ernährung ist mein Standard geworden. Ich mag kaum noch etwas anderes essen, da meine Organe das bekommen was sie brauchen. Durch viel Obst nehme ich ausreichend Glukose zu mir und durch die ganzen Supplements werden die fehlenden Stoffe wieder aufgefüllt. Alle meine Symptome haben sich verbessert.
Das Restless-Legs-Syndrom und die Hämorrhoiden sind vollständig weg.

Gibt es etwas, das du der Welt bezüglich der William`schen Ernährung mitteilen möchtest?

Ich kann nur sagen, ich glaube fest an die Wahrheit dieser Ernährung und aller Zusammenhänge. Durch Ausprobieren habe ich bestätigt bekommen, dass es stimmt. Wenn man noch sehr krank ist, hat man vielleicht Ängste oder Falschinformationen. Man denkt vielleicht: „das schaff ich alles nicht“, „ich glaube, das wird nicht funktionieren“ oder „ich habe aber etwas ganz anderes gelernt“.

Es bedarf wirklich viel Geduld, um all dieses Auf und Ab hinzunehmen und dran zu bleiben. Ich habe auch nicht sofort alles umgesetzt, sondern bin zwei Schritte vorwärts und dann wieder einen Schritt rückwärts gegangen – auch die Heilerfolge haben sich so gezeigt.

Ich bin jetzt relativ stabil geworden, was meinen Zustand betrifft. Zwar habe ich ab und zu Rückfälle, z.B. wenn ich mehrere Tage nicht AW-konform esse. Aber ich kann darauf vertrauen, dass ich eine Methode habe, auf die ich immer wieder zurückgreifen kann. Und so schreibe ich hier bei meiner Tasse Zitronenmelissentee und weiß, ich habe noch ein langes Stück Weg der Heilung vor mir.

Danke lieber Danilo, dass Du Dir für das Interview Zeit genommen hast und weiterhin gute Besserung.

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